MEINE PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
PS: (Text von Werner Karma – gesungen von Tamara Danz auf SILLYs „Bataillon D’Amour“)
Vergiss nicht, Vater, wenn du frierst, / Ich bin wie du geworden. /
Ich lass mich nicht und lass mich nie / Mit lauten Lügen morden!
Vergiss nicht, Mutter, wenn du weinst, / Du hast mich gut erzogen. /
Und niemand kriegt und keiner kriegt / Mich einfach krummgebogen!
Vergesst nur nie unter der Last / Eurer langen Leben: /
Ich bin zu jung, um schwach zu sein / Zu blind um aufzugeben!
(ein PS von mir: Für meine Person würde gelten,
in der letzten Zeile das Adjektiv „blind“ durch „stark“ zu ersetzen!)
Wohl immer war und ist es für mich ein riesiges Glück gewesen, in einem Elternhaus groß zu werden, in dem Liebe, Ehrlichkeit und Offenheit sowie strenge Regeln den Mittelpunkt meiner Erziehung bildeten. Ich hatte also eine glückliche Kindheit!
So war mein DDR-Kindheit durchaus als „klassisch“ zu bezeichnen: Kinderkrippe, Kindergarten, Grund- und Oberschule, wo ich natürlich auch Pionier und FDJler war.
Außerdem begann ich ganz früh mit sechs Jahren eine aktive (Leistungs-)Sport-Laufbahn als Leichtathlet, mit mehrmaligen Trainingseinheiten pro Woche und Wettkämpfen am Wochenende. Ein klein wenig hoffte ich während dieser Zeit schon, durch überragende Leistungen vielleicht einmal ins so genannte „nichtsozialistische“ Ausland zu kommen. Wie wohl sollte ich ahnen, dass ich mir die Quälerei locker hätte sparen können – da meine Großeltern ja im Westen lebten? Die DDR misstraute grundsätzlich jedem ihrer Bürger, denn sonst hätte sie diese ja nicht mit einer Mauer, die ironischerweise nur als „Antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet werden durfte, eingesperrt. Trotzdem sollte diese aktive sportliche Laufbahn einmal entscheidend für meine weitere Zukunft werden!
Doch erst einmal traten in der 8. Klasse große Probleme für mich auf. Ich wollte schon immer leidenschaftlich gerne Lehrer werden, wobei der Besuch einer Erweiterten Oberschule ab der 9. Klasse unerlässlich war. Dieser Besuch wurde mir verwehrt, aber nicht etwa, weil meine Leistungen nicht stimmten. Es gab drei andere, komplett unverständliche Gründe dafür:
- Meine Eltern gehörten beide der Intelligenz an – und die DDR verfolgte das Prinzip, dass in einem Land, in dem die „Diktatur des Proletariats“ entscheidender politischer Faktor war, hauptsächlich Arbeiterkinder den Zugang zur EOS erhalten sollten. Außerdem lastete auf meiner Familie noch das „Kainsmal“ meiner Großeltern. Der eine Großvater hatte den Eintritt in die SED verweigert und war dadurch heimlich, still und leise als Hockeypräsident der DDR abgelöst worden. Den anderen Großvater hatte man, obwohl er als Stadtbaurat den Wiederaufbau der im 2. Weltkrieg fast gänzlich zerstörten Stadt Magdeburg leitete, in politische Haft gesteckt, weil er die Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED öffentlich ablehnte. Nach seiner Entlassung (5 Jahre saß er wegen seiner politischen Überzeugung im Knast, wo man ihn mit Schwerverbrechern zusammensteckte, die diesen hoch intelligenten Mann erniedrigten und quälten!) floh er in die BRD, wo ihm später dann das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde. Damit waren die Zurückgebliebenen in der DDR aber erst einmal abgeschrieben und unter strenger Beobachtung, wovon unsere Stasi-Akten wortwörtlich „Bände“ erzählen können.
- Ich war nicht unbedingt ein pflegeleichter Schüler, der oftmals seinen Lehrern gegenüber kritisch auftrat und sich nicht von der „Bestrafung durch Zensuren“ einschüchtern ließ. Von meinen Eltern erhielt ich dabei immer Rückendeckung. In meiner Lenin-Oberschule selber war das aber nicht gerade ein „Empfehlungsschreiben“ für die EOS. Des Weiteren gab es an dieser Schule eine komplett bescheuerte Regel, die besagte, dass pro Klasse nur drei Schüler in die EOS delegiert werden dürfen. Bevorzugt mussten dabei außerdem Jungen behandelt werden, wenn diese sich freiwillig für ein Offiziersstudium bei der Nationalen Volksarmee bewarben – selbst wenn deren Leistungen nicht so gut wie die der anderen drei Kandidaten waren.
- Zu dieser Zeit (8. Klasse – das war 1978) gehörte ich zu den drei Besten. Nur gab es einen Jungen, der unbedingt zur EOS wollte und deshalb das Versprechen abgab (Welches er dann übrigens nicht mehr hielt!), Offizier der NVA werden zu wollen. Damit war ich raus aus dem Rennen. Noch schlimmer aber war für mich, dass ich in einer leistungsstarken Klasse war, die anderen beiden 8. Klassen delegierten dann mehrere Schüler zur EOS, die einen schlechteren Durchschnitt als ich hatten.
- Das waren die ersten wirklich negativen Erfahrungen, die ich als Jugendlicher in der DDR machen musste. Meine Zukunft schien also nur dadurch verbaut, weil ich nicht NVA-Offizier, sondern Lehrer werden wollte. Ziemlich deprimiert war ich zu diesem Zeitpunkt und meine Leistungen ließen auch spürbar nach. Doch plötzlich eröffnete sich eine ungeahnte neue Chance für mich, doch noch meinen Berufswunsch in der DDR verwirklichen zu können.
Als ich in der 10. Klasse war, stellten die DDR-Oberen in der „Volksbildung“ fest, dass es in den kommenden Jahren zu einem massiven Lehrermangel kommen würde. Der Haken war daran, dass dies nur die Fächerkombination Mathematik/Physik oder Deutsch/Russisch beträfe. Die Naturwissenschaften waren nie meine echte Stärke, Deutsch liebte ich über alles, aber Russisch war mir ein Graus. Doch mein unbändiger Wunsch, Lehrer werden zu wollen, setzte sich gegenüber diesen Vorbehalten durch. Ich bewarb mich für das Studium des Diplomlehrers für Deutsch und Russisch an der Pädagogischen Hochschule „Erich Weinert“. Sofort wurde ich angenommen, wie viele andere Bewerber auch. Dafür erfand man eine Art „neues“ Abitur, das man als zweigspezifisch bezeichnete. Deshalb wurde an der EOS „Geschwister Scholl“ in Magdeburg eine ganz eigenständige Klasse eingerichtet, die, beginnend mit der 11. Klasse, in nur zwei Jahren ihr Abitur absolvieren durfte. Dieses Abitur bezog sich gezielt auf die angegebene Fachkombination. In meinem Bereich also fehlten die Naturwissenschaften oder wurden mit viel weniger Stunden unterrichtet, als dies normalerweise der Fall war.
Erfolgreich absolvierte ich diese Zeit und erhielt das Abitur.
Der Lehrermangel hatte für mich als jungen Mann zugleich noch einen zweiten riesigen Vorteil: ich brauchte nicht zur NVA (Nationalen Volksarmee), da die Grundidee ja darauf aufbaute, junge Lehrer sofort an die Schulen zu bringen, in denen langsam ein Bildungsnotstand ausbrach. Natürlich war das ideal für jemanden wie mich, der von seinen Eltern immer pazifistisch und ohne jegliches Feindbild erzogen worden war. Also genau das Gegenteil von dem, was die kalt kriegerische NVA als Idealbild propagierte!
Darum wechselte ich bereits mit 17 Jahren im Jahr 1981 an die Pädagogische Hochschule „Erich Weinert“ in Magdeburg. Einer der ersten idiotischen Versuche war dort, mich für die SED werben zu wollen. Das praktizierte man aber nicht, indem man freundlich fragte, sondern es wurde knallharter Druck ausgeübt, dem einer erstmal widerstehen musste. Nachdem man einfach nicht locker ließ, berief ich mich dann darauf, dass mein Vater kein Abitur erhalten hatte, weil sein Vater als Staatsfeind inhaftiert worden war – und ich einen solchen Staat nicht unterstützen könnte, indem ich die führende Partei, welche schließlich für die Inhaftierung meines Großvaters die Verantwortung trug, durch meine Mitgliedschaft unterstütze. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits große Angst, dass ich durch diese Einstellung wahrscheinlich schneller meine berufliche Zukunft begraben könne, als ich zu denken vermochte. Doch das extreme Lehrerproblem schien mich zu retten. Plötzlich ließ man mich mit diesen Fragen und Nötigungen in Ruhe.
Nur kurze Zeit später trat aber ein weiteres, schier unüberwindbares Problem auf, das etwas mit meiner Aversion gegen die russische Sprache zu tun hatte. Ich konnte einfach keinen Bezug mehr dazu finden. In meinem Inneren rebellierte es regelrecht gegen eine Sprache, die, wie mir immer mehr klar wurde, auch für einen der übelsten Diktatoren auf dieser Welt stand: Stalin! Fast verband sich mit dieser Sprache für mich eine politische Grundeinstellung, die ich immer mehr verabscheute.
Deshalb versuchte ich bereits im ersten Jahr an der Hochschule, einen Kombinationswechsel von Deutsch/Russisch zu Deutsch/Sport, in meinem Falle eine Idealkombination, herbeizuführen. Doch was auch immer ich versuchte, es führte kein Weg dorthin. Ein berechtigter Grund war dabei durchaus, dass ich ja nur ein zweigspezifisches Abitur besaß.
Darum verpflichtete ich mich schriftlich beim PH-Rektor, die geforderten Grundlagen (Naturwissenschaften) selbstständig nachzuholen und mich noch vor dem beginnenden Studienjahr prüfen zu lassen. Daraufhin gewährte man mir die Teilnahme am zentralen Sport-Eignungstest. Vielleicht dachten die Verantwortlichen auch, dass sich bei dem extrem harten Sport-Leistungstest für die Hochschule, bei mir als „deutsch-russischen Schöngeist“ alles von selbst erledigen würde. Das Gegenteil war der Fall: Ich meisterte den Test, bei dem ein riesiges Teilnehmerfeld antrat, als zweitbester. Jetzt hatte ich einen Hauptgrund meiner Ablehnung aus dem Feld geräumt und war guter Dinge.
Meine Hoffnungen aber wehrten nicht lang. Erneut teilte man mir mit, dass ein Wechsel unmöglich wäre, wegen dem bereits bekannten Fakt des zweigspezifischen Abiturs. Ziemlich erschüttert gab ich auf und wollte mich exmatrikulieren lassen. Wer nicht aufgab, waren meine Eltern. Sie schrieben eine lange Eingabe an die damalige Bildungsministerin Margot Honecker. Für mich machte das einfach keinen Sinn. Darum begann ich in Dierhagen an der Ostsee als Rettungsschwimmer und Turmverantwortlicher zu arbeiten.
Und wenn es ein Schicksal geben sollte, dann trat es urplötzlich für mich während dieser Zeit auf.
Meine Eltern hatten die Nachricht erhalten, dass man ihre Eingabe bearbeitet – sie riefen mich freudig in Dierhagen an und teilten mir das mit. Hoffnung aber machte mir diese Aussage nur wenig.
So kam der Tag, an dem ein schwerer Sturm an der Ostsee tobte und natürlich der Sturmball komplett hochgezogen war – absolutes Badeverbot für alle. Außerhalb meines Bereichs, in einer unbewachten Zone, die allerdings meinem Rettungsturm am nächsten lag, hatte sich ein Soldat auf Urlaub, wohl um seine Freundin zu beeindrucken, in völliger Selbstüberschätzung über diese Anweisung hinweggesetzt. Er war ins Wasser gegangen, trotz ablandigen Windes und starker Unterströmungen. Mit einem Hieb wurde er von den Beinen gerissen und ins offene Meer getragen – beinahe sein Todesurteil.
Seine Freundin kam auf unseren Turm gestürmt und schrie mich um Hilfe an. Der Turm war nur durch mich und einen minderjährigen Jungrettungsschwimmer besetzt, den man nicht zu Rettungsaktionen einsetzen durfte. Ein Rettungsboot konnte ebenso wenig bei dem Sturm eingesetzt werden. Also informierte ich die Rettungsstelle, schnappte meine Flossen und lief gemeinsam mit dem Mädchen los in die Richtung, wo ihr Freund im Wasser verschwunden war. Der Jungrettungsschwimmer begleitete mich und ganz kurz sahen wir in einer Entfernung von etwa vierzig Metern den jungen Mann kurz auftauchen und dann wieder in einem der Wellenbrecher verschwinden. Ich lief ins Meer und untertauchte mit Hilfe meiner Flossen dicht am Sandboden die Brecher. Nur einmal tauchte ich auf und schaute an den Strand, wo mir per Armzeichen der andere Rettungsschwimmer anzeigte, wo der Soldat noch einmal aufgetaucht war. Ich änderte leicht die Richtung und tauchte weiter.
Ein unglaubliches Glück trat ein, denn direkt unter Wasser stieß ich mit dem jungen Mann, der bereits leblos war, zusammen. Der Weg zum Ufer war zu lang, also zog ich ihn zu der mir bekannten Sandbank, die in kaum 15 Meter Entfernung lag. Bekanntlich sind dort zwar die Wellen am höchsten, aber es gibt, da Wellen schräg zueinander laufen, immer so genannte Wellenkeile, in denen man ungefährdet steht. Genau in einem dieser Keile versuchte ich, dem Mann das Wasser aus seiner Lunge zu pumpen und er kam wieder zu sich. Dann erklärte ich ihm, obwohl er extrem hektisch war, dass ich versuchen werde, ihn an Land zu ziehen, indem ich ihn mit dem Seemannsgriff transportiere. So gelang es mir auch unter dem Einsatz meines eigenen Lebens, den jungen Mann zu retten. Am Ufer dann brach ich vor Erschöpfung selber zusammen.
Ein paar Tage später kam der Bürgermeister Dierhagens zu mir und beglückwünschte mich mit einem Präsentkorb und einer Prämie (Ich glaube, es waren 100 Mark.) für die Lebensrettung und stellte mir die für meine Zukunft entscheidende Frage: „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“ Meine Antwort: „Bitte informieren Sie das Volksbildungsministerium über diese Rettung – ich will so gerne Sport studieren, was man mir bisher verwehrt, und es ist noch eine Eingabe deswegen dort offen!“
Ein paar Tage später riefen mich meine Eltern an – und mein Vater teilte mir mit stolzer, aber fast auch etwas weinerlicher Stimme mit, dass mein Studium für Sport und Deutsch gerade vom Ministerium für Volksbildung bestätigt worden war. So kurios das klingt, ich kann mich in diesem Moment an vieles nicht mehr erinnern, nur dass ich gerade von Genesis den Titel „Invisible Touch“ hörte. Unfassbar!
Sofort setzte ich mich daran, alles mir fehlende Wissen nachzuholen – lernte Tag und Nacht und bestand mit Bravour die Zulassungsprüfung. Tatsächlich hatte ich es mit meinen Eltern und viel Glück geschafft: Ich war ab 1982 Student für Sport und Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Magdeburg.
Dort lernte ich dann später auch meine Frau, Silvia Koß, geborene Sotscheck, kennen, wir heirateten und bekamen am 22. April 1986 unsere gemeinsame Tochter Carolin, die ich im ersten Lebensjahr fast alleine erziehen musste, da ich in Bernburg wohnte und in Nienburg als Lehrer arbeitete, während meine Frau noch studieren und ihre Diplomarbeit schreiben musste. Das hat mich vielleicht auch so unglaublich eng mit meiner Tochter zusammengeschweißt, über die Sie ja mehr unter der Rubrik „Meine Vorbilder“ (Ja, tatsächlich!) erfahren können.
Unmittelbar nach der Geburt meiner Tochter erschütterte mich ein weiteres Ereignis. Als Carolin gerade 4 Tage alt war, ereignete sich die Katastrophe von Tschernobyl, wo ein Atomkraftwerk als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor Tschernobyl Block 4 sein ganzes Umfeld verstrahlte. Über Westmedien erfuhr ich davon, während die Ostmedien dieses Unglück noch zu verschweigen versuchten. Eine unmenschliche Entscheidung, denn gerade Babys auch in Deutschland hätten von der Strahlung betroffen werden können. Den Aufruf, nur mit Trockenmilch zu ernähren, hielt man in der DDR erst einmal zurück. Gerade dieses Ereignis ließ mich dann auch zu einem Gegner von Atomkraftwerken werden – natürlich bis heute.
Also unternahmen meine Frau und ich alles, um die Gefährdung unserer Tochter zu verhindern. Außerdem kam ich mir zu diesem Zeitpunkt in der DDR extrem hilflos vor – und das Einzige, was ich als Reaktion auf dieses Unglück zusammenbrachte, war ein Gedicht, das ich kurze Zeit später schrieb. Es war sehr ungewöhnlich und nicht recht klangvoll, es brachte aber meine tiefe Abscheu zum Umgang mit dieser Umweltkatastrophe und deren Verheimlichung in der DDR zum Ausdruck. Auch eine Christa Wolf griff dieses Thema dann in ihrem Buch „Störfall“ auf. Während sie aber das Buch veröffentlichen konnte, hatte mein Gedicht keine Chance auf Veröffentlichung. Bis heute – denn an dieser Stelle möchte ich Ihnen es nicht vorenthalten:
TSCHERNOBYL
Ich denk‘ noch oft daran
Wenn ich meine Tochter ansehe
In den Zeiten des Reaktorunglücks geboren
Doch zum Glück hier –
Und nicht in
TSCHERNOBYL!
Gedanken gehen weiter
Bis hin zum nächsten AKW
Hier ganz in der Nähe soll’s entstehen
Als Ausdruck qualvollen Wachhaltens von Erinnerungen
Und der erneuten Gefährdung meiner Tochter
Ein Machtbeweis der Unverbesserlichen bei uns
Die in ihrer vergreisten Verkalktheit wohl immer noch denken:
„Na, so schlimm war’s ja schließlich auch nicht
Dieses
TSCHERNOBYL!!!“
Helfen konnte ich mit diesem Gedicht wohl niemandem – außer mir selbst.
In diesem Jahr hätte ich übrigens meine Silberhochzeit gehabt, zu der es allerdings nie kommen wird. Aus Gründen, die ich in der Öffentlichkeit nicht breit treten möchte, trennten sich die Wege von meiner Frau und mir nach etwa 20 Jahren durchaus glücklicher Ehe.
Meine Tochter studiert jetzt in Finnland, meine geschiedene Frau lebt und lehrt in Dresden und ich hoffe in diesem Moment darauf, dass die Riesaer und Riesaerinnen mir ihr Vertrauen aussprechen, die Geschicke dieser Stadt ab dem 22. August 2010 in meine Hände nehmen zu dürfen.
So viel also zu meiner persönlichen Entwicklung, die an dieser Stelle endet und darauf wartet, eine neue Zukunft als Oberbürgermeister der Stadt Riesa anzugehen.
Alles Weitere erfahren Sie auf den folgenden Seiten zu meiner beruflichen und politischen Entwicklung über mich.